
- Kategorie: Fitness & Wellness
- Erstellt am Mittwoch, 23. März 2016 08:00
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- Veröffentlicht von Redaktion Porta Vitalia

In einer Stunde mehr als 1000 Kalorien verbrennen. Allein das ist schon ein paar Dutzend Luftsprünge auf dem „Rebounder“ wert.
Von wegen gemütliches Rumhopsen – wer hier mitspringt, liegt nicht nur im Trend, sondern absolviert ein rundum dynamisierendes Work-out. Und in der Tat: Beansprucht werden beim Springen auf dem „Rebounder“ (engl. für Trampolin, kommt von „zurückfedern“) auch kleinste Muskelpartien. Zusatzeffekt: "Durch regelmäßiges Training werden Gleichgewichtsinn und Körpergefühl gefördert", wird Gerda Bierenfeld vom Deutschen Turner-Bund (DTB) auf welt.de zitiert. Das Hüpfen auf dem zurückfedernden Sechseck verbessert Koordination und Balance, denn selbst beim Stehen darauf muss das Körpergewicht ausbalanciert werden.
Eine NASA-Studie zeigte bereits 1980, dass das „klassische“ Trampolinspringen dreimal ergiebiger ist als Joggen. Mit 10 Minuten auf dem Gerät erreicht man also ebensoviel Power-Input wie mit 30 Minuten Joggen. Getestet wurden Körper-Beschleunigung, Sauerstoffaufnahme und Herzfrequenz. Das Verhältnis zwischen Sauerstoffaufnahme und Spitzenbeschleunigung – ein Hauptfaktor zur Bestimmung der geleisteten Arbeit – lag beim Trampolinspringen um bis zu 68 Prozent über den Werten beim Laufen.
Aber das ist noch längst nicht alles. Zusätzlich werden Knochen und Bindegewebe gestärkt. Deshalb, so heißt es, schützt regelmäßiges „Jumping“ vor Brüchen und Osteoporose. Einen angenehmen Nebeneffekt gibt’s beim Spaß an der Sache gratis obendrauf: Weil während des stimulierenden Hüpfens massenhaft Endorphine ausgeschüttet werden, merkt man die Anstrengung nicht so sehr.
Auch alte Menschen kommen mit einem Rebounder blendend zurecht
Bei Spezialtherapien mit dem Rebounder haben Ärzte festgestellt, dass das lustvolle Jumpen auch die Raumorientierung stärkt und somit zu einer Aufrichtung des ganzen Körpers führt. Zudem hat sich gezeigt, dass Rebounding die mit Abstandbeste Trainingsform ist, um die Lymphzirkulation anzuregen.
Rebounding wird oft verwechselt mit hohen Trampolinsprüngen. Um die erwähnten Effekte zu erzielen, reicht jedoch schon ein sanftes Auf- und Abschwingen aus, ohne dass dabei die Füße von der Matte abheben müssen. Dadurch können auch Senioren problemlos mit einem Rebounder arbeiten.
Trampolinhallen in Deutschland
Hier testet der WDR ein Jumping Fitness-Studio
Quellen: u. a. WDR; zeitenschrift.com; welt.de
Bild: © Martin Schlecht - fotolia.com
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