Kategorie: Fitness & Wellness

Erstellt am Dienstag, 01. September 2015 08:00

15 .2

Veröffentlicht von Redaktion Porta Vitalia

Wenig Fett, kaum Kalorien, voller Mineralstoffe, isotonisch und entgiftend. Für viele gilt dieses natürliche Getränk als Sportdrink des 21. Jahrhunderts.

Isotonisch heißt: Das Verhältnis von Nährstoffen zur Flüssigkeit entspricht in etwa dem des menschlichen Blutes. In äußersten Notfällen, so heißt es, soll daher in den Tropen das Kokoswasser auch schon als Ersatz für Blutserum verwendet worden sein. Schließlich kommt es nicht nur isotonisch, sondern auch völlig steril und sauber aus der Nuss. Doch die Rede ist nicht von Kokosmilch: Die junge grüne Kokosnuss wird mit der Machete gekappt und mit einem Strohhalm ausgetrunken. Inzwischen gibt es die jungen Kokosnüsse auch im europäischen Handel – oder aber man kauft sich das Kokoswasser im Tetrapack.

Zur Eignung des Kokoswassers als Sportgetränk liegen Studien liegen vor: Von der medizinischen Universität Science University Malaysia in Kuban, vom Institut für Sportmedizin in Wien sowie von Wissenschaftlern in Bangkok. Einstimmige Einschätzung: Die Inhaltsstoffe des Kokoswassers werden wegen ihrer isotonischen Eigenschaften besonders schnell und effizient vom Blut aufgenommen, ohne den Körper dabei zu belasten. So kann der Elektrolyt- und Flüssigkeitsverlust, der durch übermäßiges Schwitzen verursacht wird, mit Hilfe des Kokoswassers rasch wieder ausgeglichen werden.

Kokoswasser kann mit üblichen Sportgetränken durchaus mithalten

Zudem zeigte eine Studie der Indiana University Southeast in New Albany, „dass Kokoswasser einen für ein Getränk sehr hohen Kaliumgehalt hat und mit üblichen Sportgetränken durchaus mithalten kann. Bei sehr langanhaltenden und schweißtreibenden Aktivitäten allerdings ist der Natriumgehalt nicht mehr hoch genug. Ein Blick in die renommierte Nährwerttabelle Heseker zeigt dennoch: Der Mineralstoffgehalt von Kokoswasser ist tatsächlich beachtlich. Bei Kalium liegt er in der Tat recht hoch, bei Calcium, Magnesium und Natrium ist er aber mit einem gut mineralisierten Mineralwasser zu vergleichen“, berichtet Fitforfun

Weiteres Plus des Saftes aus der Nuss: Drinks der Marke herkömmlich“ haben noch weitere Stoffe intus, völlig nutzlos, wenn nicht gar schädlich: z. B. Säuerungsmittel, synthetische Vitamine, künstliche Süßstoffe, Stabilisatoren, künstliche Farbstoffe.

Kein Wunder also, dass die Food and Agriculture Organisation of the United Nations (FAO – Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen) Kokoswasser als "Sportdrink des 21. Jahrhunderts" bezeichnet.

Hier erfahren Sie in 5 Minuten die wichtigsten Fakten: