
- Kategorie: Fitness & Wellness
- Erstellt am Dienstag, 24. Mai 2016 08:00
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- Veröffentlicht von Redaktion Porta Vitalia

Das Wort zum munteren Montag ist noch nicht geschrieben worden. Aber es gibt wissenschaftliche Erklärungen, zahlreiche Anregungen und hilfreiche Tipps für Betroffene.
Immer montags grüßt das Murmeltier. Für viele ist der Start in die Woche wie ein Spießrutenlauf mit anschließendem Besuch der Schwiegermutter. Schon am Frühstückstisch, wenn man das denn überhaupt dorthin schafft, hadert man mit allem, was einem gerade über den Weg läuft, in persona oder in Gedanken. Lieblingsvisionen: Krank feiern, Urlaub nehmen, einfach nicht hingehen zur Arbeit. Denn dort lauern die nächsten Nervfallen. Alles will nicht so recht in die Gänge kommen, der Rechner will sich partout nicht hochfahren lassen, nicht auf dem Schreibtisch, ebenso wenig auf der mentalen Schiene. Zu allem Überfluss haben Kollegen, Kunden und Chef nichts Besseres zu tun, als permanent penetrant zu nerven. „Lieber Gott, lass’ Feierabend werden, möglichst noch vorm Frühstück!“. Doch das klappt nie, und so schleppen sich die von der Montagsmüdigkeit Betroffenen dann durch den Tag.
Ein vollgestopftes Freizeitprogramm kann an den Energiereserven zehren
Klarer Fall, das Wochenende ist schuld, denn es bringt uns oftmals aus dem Gleichgewicht. Auch deshalb, weil dann auch schon mal bis in die Morgenstunden gefeiert wird. Das allein kostet viel Substanz. Kommt dann noch üppiger Alkoholkonsum hinzu, lockt das den Kater an.
Ähnlich zehrend kann ein vollgestopftes Freizeitprogramm sein. Praktisch kein Raum für Entspannung, und statt den Akku wieder aufzuladen, sind viele die freien Tage über ständig in Bewegung, eilen von einem Freizeitevent zum nächsten. Dadurch werden die Energiereserven weiter angezapft. Der Körper stellt sich auf den neuen Wochenend-Tagesrhythmus ein. Leider schafft aber unser Körper am Montag, wenn wieder frühes Aufstehen angesagt ist, die Kehrtwende zum Vollgas-Modus nicht so fix wie umgekehrt.
Langes Schlafen bringt die Hormone durcheinander
Andere machen genau das Gegenteil. Sie nutzen das Wochenende, um endlich mal wieder ordentlich auszuschlafen. Doch langes Schlafen bringt die Hormone durcheinander. Das Wechselspiel zwischen Melantonin, das uns einschlafen lässt und seinem Gegenpart Kortisol, das uns wieder aufwachen lässt, wird gestört.
Zum Wochenende sollte der Faktor „Loslassen“ gehören. Doch wer am Freitag noch auf den letzten Drücker die letzten Aufgaben erledigt, spürt die Nachwirkungen des Stresses oft das ganze Wochenende hindurch. Hinzu kommt nicht selten das Grübeln über Probleme im Büro. Doch wer nicht abschaltet, kann sich auch nicht wirklich erholen.
Jeder kann sich seine Montagmorgen-Lösung selben stricken
Aber auch psychologische Faktoren können eine Rolle spielen. Ebenso die Gesundheit, wie wohl man sich in seinem Beruf fühlt und wie die Stimmung in der Firma ist. Daher ist guter Rat ziemlich teuer, eine Universallösung ist nicht in Sicht, und das Wort zum munteren Montag, das für alle gilt, ist noch nicht geschrieben worden.
Hier einige ausgewählte Bausteine mit Ursachen, Anregungen und Tipps gegen den Durchhänger zum Wochenstart:
Schlapp am Montag: Tipps gegen die Montagsmüdigkeit
Volle Kanne: So kommen Sie montags besser aus dem Bett
Quellen: u. a. zdf.de; wiwo.de; fr-online.de
Bild: © vasakna - fotoliacom
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