
- Kategorie: Fitness & Wellness
- Erstellt am Donnerstag, 03. März 2016 08:00
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- Veröffentlicht von Redaktion Porta Vitalia

Nichts wie weg mit dem Ballast! Wer am Vergangenen klebt, hat weniger Platz für die Zukunft.
Ballast schleicht sich in unterschiedlichster Gestalt in unser Leben. All der Krempel, der sich – oft versteckt und fast vergessen – im Laufe der Jahre in Wohnung, Garage oder auf dem Dachboden ansammelt, ist nur die offensichtlichste Variante.Denn alte Glaubenssätze und Ängste sind ebenso „mentale Sandsäcke“ wie alte Klamotten und unnützer Krimskrams im Keller. All das äußert sich oft in sinnlosem Horten.
Diesen Plunder loslassen löst energetische Blockaden und führt zur Fokussierung auf aktuelle Lebensthemen. Anders formuliert: Je mehr Klarheit wir in unsere häusliche Umgebung bringen, desto mehr glätten sich auch Gedanken und Gefühle. Das schaufelt Raum frei für die Beschäftigung mit mentalem Ballast: Einengende Denkmuster oder Aufgaben, die wir schon lange vor uns herschieben, haften an uns wie Bleigewichte, die das Vorwärtskommen erschweren. Alte, ungelöste Probleme, nicht abgeschlossene Beziehungen und Verletzungen lassen uns ebenso wenig im Hier und Jetzt ankommen wie nostalgisches Klammern an die „gute alte Zeit“.
Wer entrümpelt, schafft Raum für neue Energien
Ballast ist letztlich alles, was uns daran hindert, zu wachsen, Neuland zu betreten und unsere Lebensziele zu verwirklichen. Denn diese „psychische Schlagseite“ behindert den Fluss der Lebensenergie. Die Folgen: Unsere Perspektive geht verloren, Träume geraten aus dem Blick, persönliche Projekte werden auf später verschoben. Hingegen bringt Ballast abwerfen neuen Auftrieb. Nur auf diese Weise lassen sich wichtige Veränderungen erfolgreich einfädeln.
Ein guter Einstieg zum Ausstieg aus der Mühle der Gewohnheit ist das Entrümpeln auf materieller Ebene. Das hat mehr mit unserem Selbst zu tun als wir gemeinhin annehmen oder zugeben wollen. Meist gibt es einen triftigen Grund, weshalb gerade dieser oder jener mentale Mühlstein unser Leben beschwert. Solche gilt es zu identifizieren. Dabei kann das „innere Entrümpeln“ zu einer spannende Recherchefahrt in die eigene Psyche geraten. Denn mit jedem Gegenstand, den wir prüfen, ob er uns nützt oder eher belastet, stellen wir uns gleichzeitig grundsätzliche Fragen: Was ist mir wichtig? Was gehört zu mir? Wie will ich leben? Beim Entrümpeln ziehen wir Bilanz, stellen uns unseren Ängsten und haben gerade deshalb die Chance, alte Träume wiederzuentdecken oder neue zu finden.
Tut mir das gut? Stimmt es mich froh oder macht es mich traurig?
Am schwersten ist es, sich von Gegenständen zu trennen, die mit Emotionen aufgeladen sind, weil wir sie mit einer geliebten Person, einem schönen Ereignis, einer glücklichen Zeit verbinden. Vergangene Glücksmomente in Form von Dingen festhalten zu wollen, führt aber vor allem dazu, dass man selbst am Vergangenen hängenbleibt. Hier hilft ein klares Fragenszenario: Tut mir das gut? Stimmt es mich froh oder macht es mich traurig? Und überhaupt: Brauche ich so viele Vergangenheitsanker? Hier bietet sich die „Solomon Solution“ an: einige wenige, besonders liebgewonnne Stücke zu behalten und einen Ehrenplatz für sie zu finden.
Zahlreiche Anregungen zum Platz schaffen und mentalen Entrümpeln finden Sie hier
HTTPS://www.everyday-feng-shui.de/entruempeln.html
Video: Weniger ist mehr (Planet Wissen)
Greta Silver: „Entrümpeln verleiht Flügel“
Quellen: u. a. Magazin COSMIA; simpleliving.de
Bild: © Pixelrohkost - fotolia.com
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