Kategorie: Gesundheit

Erstellt am Donnerstag, 23. Juni 2016 08:00

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Veröffentlicht von Redaktion Porta Vitalia

Bloß raus aus der Rauchfalle! Das wünschen sich täglich Tausende. Und es kann tatsächlich klappen. Von einem Tag auf den anderen. Ohne Entzugserscheinungen oder Verlustgefühle.

„Das Rauchen beruht auf einer ganzen Reihe von dummen Tricks. Und wer diese kennt, kommt schneller vom Glimmstängel weg“, sagt Dr. Stefan Frädrich. Der Mann muss es wissen, schließlich war er „Nikotin-Junkie“, hat selber 13 Jahre lang „gequalmt wie ein Verrückter – am Ende 30 bis 40 Zigaretten am Tag“. Fünf Jahre lang hat ervergeblich versucht, davon loszukommen und in dieser Zeit sehr viel probiert: „Pflaster, Pillen, Akupunktur, Hypnose und den ganzen Quatsch“. Am meisten hat ihn dann das Buch von Allen Carr, "Endlich Nichtraucher", überzeugt. Heute hält er Seminare, in denen er zeigt, wie man aus der Tabakfalle herauskommt – kurzfristig, und mit einer Handvoll gar nicht so dummer Tricks.

Beim Rauchen sind zwei Faktoren am Werk: Eine biologische und eine psychologische Abhängigkeit. Die biologische Abhängigkeit kommt daher, dass man den Körper an das Gift Nikotin gewöhnt hat. Die Nervenrezeptoren stumpfen ab. Trotzdem ist Nikotin immer noch ein starkes Nervengift, das der Körper nach etwa 45 Minuten abgebaut hat. Weil die Nervenzellen aber auf Nikotin eingependelt sind, bekommt der Raucher ein leichtes Gefühl des Unwohlseins, er fühlt sich irgendwie „nicht vollständig“.

Bei Nikotinsucht schnappt dieselbe Falle zu wie bei anderen Abhängigkeiten

Stefan Frädrich: „Dieses Gefühl kriege ich mit dem nächsten Kick Nikotin wieder weg. Nikotinsucht folgt damit dem gleichen Mechanismus wie bei jeder anderen Abhängigkeit: Ich fühle mich mit dem Suchtstoff nicht besonders gut, ich fühle mich nur mit dem Suchtstoff normal. Und sobald der Körper den Suchtstoff abbaut, fühle ich mich unnormal. Das Fiese dabei: Der Raucher empfindet jede Zigarette als besonders. Er merkt nicht, dass es ihm mit der Zigarette nicht gut geht, sondern nur ohne Zigarette schlecht.“

Nichtraucher in 5 Stunden? Darüber hätte Stefan Frädrich früher nur müde gelächelt.

„Bis ich endlich verstand, wie das Rauchen tatsächlich funktioniert. Und dann hörte ich ganz einfach auf – von einem Tag auf den anderen. „Ich hatte weder Entzugserscheinungen, noch Verlustgefühle. Und ich habe auch kein Gramm zugenommen. Mit der richtigen Einstellung und dem richtigen Wissen können Sie das auch!“

Kein Druck, kein Zwang, kein erhobener Zeigefinger! Mehr zum Online-Seminar, in dem Stefan Frädrich mit viel Humor und Aha-Erlebnissen aus der Tabakfalle führt, finden Sie hier. Nichtraucher in 5 Stunden

Quellen: u.a. salus-bkk.de; stefan-fraedrich.de
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