- Kategorie: Gesundheit
- Erstellt am Freitag, 23. Mai 2014 08:00
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- Veröffentlicht von Porta Vitalia Redaktion
Das Internet kann süchtig machen, keine Frage. Doch woran genau lässt sich das erkennen? Ein Test hilft bei der Einschätzung der persönlichen Gefährdungslage.
Dass das Internet süchtig machen kann, ist so neu nicht. Schlimmer ist es offenbar in China. Dort gibt es sogar schon Entzugskliniken, eine davon ist die “Abteilung für Internet-Sucht” des Pekinger Allgemeinen Militärkrankenhauses. In diesen offiziell „Internetentzugscamps“ genannten Einrichtungen geht man mit hartem Drill gegen die Web-Junkies zu Werke. Hierzulande sieht man das weitaus lockerer.
Ballerspiele können das Gehirn dauerhaft verändern
Fakt ist: Schon Kinder und Jugendliche sind suchtgefährdet. Doch was soll denn so schlimm sein an Computer-Ballergames? So denken viele, und von den Herstellern bekommt diese Argumentation zweifelhafte Schützenhilfe. Denn bisher gab es kaum wissenschaftlich fundierte Hinweise, dass brutale Computerspiele anhaltend negative Effekte haben. Doch inzwischen fanden US-Forscher heraus, dass diese „Spiele“ offenbar so harmlos nicht sind. Im Gegenteil, sie verursachen Veränderungen im Gehirn der Spieler. Der Radiologe Dr. Vincent P. Mathews und seine Kollegen von der Universität Indianapolis hatten bereits in einer früheren Studie nachgewiesen, dass bestimmte Hirnareale direkt nach einem halbstündigen Baller-Spiel am Computer beeinträchtig waren. Ein vorübergehendes Phänomen scheint das nicht zu sein. Denn hinsichtlich der Langzeitfolgen fanden die Forscher heraus, dass brutale Computerspiele anhaltend negative neurologische Effekte mit sich bringen.
Wer feststellen will, ob er zu den Gefährdeten gehört, kann das online mit einem interaktiven Test der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) tun. Dort werden auch konkrete Hilfsmöglichkeiten wie Selbsthilfegruppen, Beratungsstellen genannt und eine Onlineberatung angeboten:
Quelle: aerztezeitung.de; Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Bild: © fotoflash - fotolia.com
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