- Kategorie: Gesundheit
- Erstellt am Montag, 22. Mai 2017 08:00
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- Veröffentlicht von Redaktion Porta Vitalia
Beträgt die „Verlustquote“ mehr als 100 am Tag, dann wird es kritisch, sagen Experten. Die Rede ist von Haaren, besser gesagt von ausgefallenen Haaren…
Normalerweise gehen täglich 50 bis 100 Haare aus – mal sind es etwas mehr, mal etwas weniger. Etablieren sich die „Ausfall-Erscheinungen“ dauerhaft, besteht Handlungsbedarf. Haarausfall hat zwar überwiegend genetische Ursachen, doch – ebenso wie die Haut –, reagieren Haare besonders sensibel auf Krankheiten, Medikamente, Stress. All dies kann die Haare zusätzlich belasten und einen meist vorübergehenden Haarausfall auslösen
Zink, Folsäure und das „Schönheitsvitamin“ Biotin und lassen die Haare sprießen
Als Erstes ist eine Überprüfung der Ernährungsgewohnheiten sehr sinnvoll. doch auch wenn dem Körper nicht genügend Bausubstanz für die Haare zur Verfügung steht, kommt es zu Störungen. Folglich ist eine ausgewogene Ernährung ist die Grundlage für schöne Haare und kann gegen Haarausfall helfen. Faustregel beim Essen und Trinken: Zink, das „Schönheitsvitamin“ Biotin und Folsäure lassen die Haare sprießen. Eine haargesunde Ernährung sollte reichlich Vollkornprodukte, Obst und Gemüse enthalten, raten Ernährungsmediziner.
Vitamin C hilft dem Zink beim Andocken
Die wahrscheinlich größte Bedeutung bei der Bekämpfung des Haarausfalls kommt dem Spurenelement Zink zu. Zink ist an der Bildung des Keratins beteiligt, das einen Hauptbestandteil von Haut, Haaren und Nägeln darstellt. Außerdem ist es bei der Bildung von Kollagen beteiligt, dem Bindegewebe, das das Haar in der Haut hält, erklärt Katrin Raschke, Diplom-Ökotrophologin beim Deutschen Institut für Ernährungsmedizin und Diätetik (D.I.E.T.) im Portal eatsmarter.de. Daneben wirkt sich Vitamin C zusätzlich positiv auf die Aufnahme von Zink aus.
Haarausfall Hamburg Interview mit Dr. Schaart
Quellen. u. a. haargesundheit.de; portavitalia.com
Bild: © zneb076 - fotolia.com
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