
- Kategorie: Gesundheit
- Erstellt am Donnerstag, 25. Juli 2013 01:00
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- Veröffentlicht von Redaktion

Passend zur gegenwärtigen Debatte in Europa über Rauchverbote erscheint eine Studie aus Fernost, die den einen oder anderen Tabakfreund zum Nachdenken bringen könnte.
Geht es doch um eine zentrale Achillesferse männlicher Eitelkeit – die Glatze. Künftig könnte der Beginn einer „Platte“ ein gewichtiger Anlass sein, mit dem Rauchen aufzuhören. Forscher aus Taiwan haben nämlich per Studie einen Zusammenhang zwischen Rauchen und Haarausfall nachgewiesen, berichtet das amerikanische Medizinjournal Archives of Dermatology.
Die Teilnehmer der Studie – 740 asiatische Männer im Durchschnittsalter von 65 Jahren – wurden nach ihren Rauchgewohnheiten gefragt und wann der Haarausfall zuerst aufgetreten war. Ergebnis: Zwischen dem Ausmaß des Haarausfalls und der Zahl der gerauchten Zigaretten stellten die Wissenschaftler, unabhängig von Risikofaktoren, Alter und Erkrankungen in der Familie der Befragten einen statistisch signifikanten Zusammenhang fest:
Den Teilnehmern waren offenbar die Haare umso schneller ausgefallen, je intensiver sie geraucht hatten. Die Forscher vermuten, die Ursache könne in einer geringeren Durchblutung liegen oder an einer DNA-Schädigung der Haarfollikelzellen. Eine weitere mögliche Erklärung sei ein veränderter Hormonhaushalt durch das Rauchen.
Bild: © Fotolia.com
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