- Kategorie: Gesundheit
- Erstellt am Mittwoch, 17. Mai 2017 08:00
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- Veröffentlicht von Redaktion Porta Vitalia
Rettungswagen treffen im Schnitt nach neun Minuten ein. Die kritische Zeit bis zur Erstversorgung wollen die "Mobilen Retter" mit ihrem neuen E-Health-Ansatz verkürzen.
Die „Mobilen Ersthelfer“ sind Personen mit einer medizinischen Qualifikation oder Erfahrungen im Rettungsdienst, vorwiegend Ärzte, Sanitäter, Arzthelferinnen, Feuerwehrleute oder Krankenpfleger. Die Freiwilligen Helfer erhalten bei Bedarf ein Reanimationstraining sowie die Unterweisung in die Nutzung eines Defibrillators.
Und so funktioniert’s:
- Bei einem Notfall alarmiert die Leitstelle denjenigen mobilen Retter, der sich am nächsten zu dem Patienten aufhält, und fragt an, ob er einsatzfähig ist. Dieses Vorgehen wird ermöglicht durch die GPS-Ortung.
- Der Retter gibt sein Okay, macht sich, geleitet über die App, auf den Weg und beginnt mit der Erstversorgung.
Die Initiative ist im September 2013 gestartet. "Mittlerweile sind 550 mobile Retter registriert", berichtete Bernd Strickmann, Ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes im Kreis Gütersloh, beim 9. Westfälischen Ärztetag in Münster. Bei ihnen wurde mehr als 1000 Mal Alarm ausgelöst, es kam zu 550 Einsätzen. Von insgesamt 190 Reanimationen wurden 37,6 Prozent durch mobile Retter eingeleitet.
Wer als „MOBILER RETTER“ Teil des neuartigen medizinischen Ersthelfer-Netzes werden will: Die Nutzung der App setzt die Registrierung, sowie eine vorherige Unterweisung voraus, bei der die Vergabe der erforderlichen Zugangsdaten erfolgt. Details unter: www.mobile-retter.de
Notfallhilfe: Herzmassage per Video-Clip rasch erlernt
Richtig reagieren bei Schlaganfall. Eine App zeigt, wie’s geht
Quellen: u. a. mobile-retter.de; aerztezeitung.de
Bild: © HTTPS://www.mobile-retter.de/
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