- Kategorie: Genuss
- Erstellt am Freitag, 20. Dezember 2013 09:44
- 13 .2
- Veröffentlicht von Redaktion Porta Vitalia
Die Weihnachts-Klassiker Apfelsine und Mandarine haben jetzt eine attraktive Konkurrentin. Sie eignet sich auch prima als exotische Akteurin auf einem Christmas-Canapé-Ensemble.
Optisch erscheint die Sharonfrucht zunächst einmal wie eine Kreuzung zwischen Orange und Tomate. Im Unterschied zu beiden ist sie allerdings weniger saftig, sie schmeckt süß und etwas nach Vanille, mancher Gaumen schmeckt auch Aprikose oder Zuckermelone heraus. Die Sharon enthält viele Vitamine und stellt eine schmackhafte Alternative zum heimischen Obst dar.
Die Frucht stammt aus Israel, ihr Name geht auf die Sharonebene zurück, wo sie in großen Mengen angebaut wird. Oft wird sie mit der Kakifrucht verwechselt oder gleichgesetzt, tatsächlich stammt sie aus der gleichen Familie, ist eine veredelte Zuchtform der Kaki. Sie schmeckt aber vergleichsweise milder und hat ein festeres Fruchtfleisch. Zudem ist die Schale dünner als die der Kaki und nicht so zäh.
Christmas-Canapés mit der Sharon überraschen Familie und Weihnachtsgäste
Sharons können, anders als Kakis, schon gegessen werden, wenn sie noch nicht ganz ausgereift sind. Die dünne Schale ist genießbar, muss allerdings vor dem Essen gut abgewaschen werden. Feste Früchte lassen sich wie ein Apfel aus der Hand genießen. Im weichen Zustand den Blütenansatz abschneiden und die Sharon in Stücke teilen. Eine gute Ergänzung sind die säuerlichen Exoten in Obstsalaten. In kleinen Stücken eingerührt in Joghurt- oder Quarkspeisen sorgen sie für Abwechslung zu heimischem Obst. Auch Eiscreme oder ein Sorbet lassen sich daraus herstellen, ebenso wie Likör. Ein ausgefallenes Dessert erhält man, indem man die Früchte aufschneidet, das Fruchtfleisch entfernt und sie stattdessen mit einer Creme oder Eis füllt.
Eine besondere Spezialität sind im Ofen überbackende Sharonfrüchte. Schmackhaft sind sie auch zusammen mit Käse serviert oder auf verschiedenen Canapés. (Das sind die kleinen, mundgerecht geschnittenen und üppig belegten Brotscheiben oder Cräcker, die sich so vorzüglich als Fingerfood eignen). Wer seine Familie oder seine Weihnachtsgäste einmal mit einer exotischen Besonderheit überraschen möchte, wird mit der Sharonfrucht Applaus ernten.
Bild: © B. Wylezich - Fotolia.com
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