- Kategorie: Ernährung
- Erstellt am Mittwoch, 23. Oktober 2013 08:10
- 13 .2
- Veröffentlicht von Porta Vitalia Redaktion
Weißer Tee fördert den Abbau von Fettzellen, macht also schlank. Er hemmt Falten bildende Enzyme in der Haut, ist somit die sanfte Alternative zu Botox. Zum Essen getrunken, hemmt er die Aufnahme von Cholesterin und Zucker.
Seinen „bürgerlichen“ Namen verdankt er dem weißen seidigen Flaum, der die jungen Teeknospen bedeckt. Wegen seiner Farbe und seines leichten, zarten Aromas adeln Tee-Experten den Weißen als „Champagner unter den Tees“. Er ist, wie schwarzer und grüner Tee, ein echter Tee, der aus den Blättern der Teepflanze gewonnen wird.
Genau genommen ist weißer Tee nichts anderes, als ein sehr junger Grüntee. Die bekanntesten Sorten stammen überwiegend aus China, mittlerweile sind aber auch recht tolle Sorten aus Nepal oder Darjeeling erhältlich. Der große Unterschied: Für die Herstellung von weißem Tee werden nur ganz junge Knospen aus den ersten Pflückungen des Jahres verwendet.
Im Gegensatz zum Grüntee fermentiert er so gut wie gar nicht. Er darf nach der Pflückung ein bisschen welken, wobei er etwas Feuchtigkeit verliert und die Teeblätter zur weiteren Verarbeitung etwas weicher werden. Dann erfolgt eine schonende Trocknung. Weißer Tee ist somit der am wenigsten Verarbeitete von allen. Sein Aroma ist milder und kann je nach Sorte sehr fruchtig oder auch nussig betont sein. Sein geringer Gerbstoffgehalt macht ihn zu einem weichen, zarten Genuss.
Weißer Tee unterscheidet sich nicht nur im Aroma vom Grüntee, sondern auch bezüglich seiner Inhaltsstoffe. Da der zarte Jüngling noch nicht soviel Sonnenlicht abbekommen hat, ist der Anteil an Katechinen etwas geringer. Dafür enthält er mehr L-Theanin und Theobromin. Die spezifische Kombination seiner Inhaltsstoffe spricht – neben dem feinen Geschmack – dafür, dass der Champagner-Vergleich völlig verdient ist.
Quelle: Teepapst.com
Bild: © drubig-photo - Fotolia.com
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