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- Kategorie: Ernährung
- Erstellt am Samstag, 19. Oktober 2013 14:40
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- Veröffentlicht von Porta Vitalia Redaktion
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Der Anbau von Gentech-Bäumen wird als „ökologisch nachhaltig“ verkauft. In Wirklichkeit droht die Ausbreitung großflächiger, mit Pestiziden behandelter Monokulturen.
In Mexiko darf kein genmanipulierter Mais mehr angebaut werden. Ein Bundesgericht hat das Landwirtschaftsministerium und die Umweltbehörde angewiesen, alle einschlägigen Aktivitäten sofort einzustellen und keine weiteren Genehmigungen für Freisetzungsversuche zu erteilen. Zudem verbot das Gericht Konzernen wie Monsanto und Pioneer den kommerziellen Anbau von genmanipuliertem Mais solange noch Sammelklagen von Bauern und Umweltorganisationen anhängig sind. Damit gab das Gericht der Acción Colectiva recht.
Dieses breite Bündnis gesellschaftlicher Gruppen will Mexiko als Wiege des Maises gentechnikfrei halten, meldet Genfoodneindanke.de. Wahrscheinlich ein Bahnbrechendes Urteil. Doch schon warnt die Verbraucherorganisation Center for Food Safety (CFS) vor genmanipulierten Bäumen. In den USA treibe eine Koalition aus Gentechnik-Konzernen, Energieversorgern und Papierherstellern den kommerziellen Anbau von Gentech-Bäumen als „ökologisch nachhaltig“ voran.
In Wirklichkeit jedoch würden sich großflächige, mit Pestiziden behandelte Monokulturen ausbreiten. Konkret fürchtet CFS, dass die US-Behörden dem Unternehmen Arbor Gen die 2011 beantragte Zulassung für den kommerziellen Anbau genmanipulierter Eukalyptusbäume erteilen könnten.
Derzeit habe das Unternehmen auf einer Reihe von Testflächen in mehreren US-Staaten mindestens eine Viertelmillion dieser Bäume gepflanzt, die durch eine Genmanipulation frostfest gemacht wurden.
Zugelassen ist in den USA auch eine virusresistente Pflaumensorte, die bisher aber noch nicht angebaut wird. Doch auch Feldversuche stellen ein großes Risiko dar – die Pollen der manipulierten Bäume können viele Kilometer weit fliegen.
Bild: © CRB98 - Fotolia.com
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