- Kategorie: Ernährung
- Erstellt am Montag, 04. November 2013 10:43
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- Veröffentlicht von Porta Vitalia Redaktion
Kraftwerk Kohlrabi! Vitamine und Mineralstoffe satt. Sogar die Blätter haben es in sich. Und wer beim Einkauf eine Faustregel beachtet, erwischt auch keine holzigen Exemplare.
Herbstzeit, Kohlrabizeit. Blattschopf oder Wurzelknolle, eines gesünder als das andere. Was viele nicht wissen: Im Blattgrün steckt zweimal so viel Vitamin C wie in der Knolle. Und ein Vielfaches an Carotinen! Außerdem liefert die Knolle dem Hauptquartier unserer Abwehr Vitamin B6. Zart und leicht verdaulich sind Exemplare mit einer Größe von 8 bis 10 Zentimetern Durchmesser. In diesem Reifestadium strotzen sie vor Vitaminen und Mineralstoffen. Heilkundler sagen, dass Kohlrabi den Gallenfluss und die Nieren anregt.
Das milde, leicht nussige Fruchtfleisch schmeckt sowohl roh (z. B. gerieben und mit Speiseöl angemacht) als auch gekocht. Und weil in den Blättern die meisten Vitamine stecken, sollte man sie möglichst mitgaren. Oder man verarbeitet die Blätter von jungem, frischem Kohlrabi wie Spinat. Übrigens: Die violette Sorte enthält mehr Biophenole als die grüne, sie ist auch würziger und länger haltbar.
Kühl und feucht gelagert hält Kohlrabi (rabi leitet sich vom Lateinischen rapa ab, bedeutet somit Kohlrübe) etwa acht Tage. Danach wird er holzig. Laut Rohkostwiki.de ist die Powerknolle sogar bis zu zwei Wochen im Kühlschrank haltbar, in ein feuchtes Tuch eingewickelt bis zu vier Wochen Jedoch sollte man zuvor sämtliche Blätter entfernen.
Faustregel beim Einkauf: Nie einen Kohlrabi mit einem Durchmesser von mehr als 10 Zentimetern mitnehmen. Solche große Knollen sind nicht mehr zart sondern wahrscheinlich holzig. Frische Exemplare erkennt man an den knackigen Blättern.
Quelle: issgesund.at
Bild: © Foodfotoprofi - Fotolia.com
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